Das Gutshau s/ Herrenhaus befindet sich in Brandenburg im Kreis Oberspreewald in einem kleinen Dorf Lug bei 03205 Bronkow, 100 km südlich von Berlin. (Autobahnanschluß Bronkow, 4 km entfernt, A 13 Berlin/Dresden)
Der Ort ist landschaftlich - zwischen Wiesen u. Feldern - schön gelegen. Nach Osten hin erschließt sich entlang der Straße nach Altdöbern (7 km) und weit darüber hinaus ein großes leicht hügeliges Waldgebiet, man ist mitten in der Niederlausitzer Endmoränenlandschaft.
Einkaufsmöglichkeiten: gibt es z. B. in Altdöbern, mobiler Bäcker, Fleischer und Florist kommen ins Dorf.
Eine kurze Stichstraße führt von der Dorfstraße zu den Torpfeilern (früher schmiedeeisernes Tor), nach 27 m ist man am Eingangsportal
Blick in die nahe Zukunft:
Altdöbern bekommt demnächst einen 3.110 ha großer See. Flutung und Rekultivierung des ehemaligen Braunkohletagebaus sollen 2017 abgeschlossen sein und es werden 30 neue Gewässer miteinander verbunden. Hier entsteht Europas größte künstliche Wasserlandschaft und ein gewaltiges Naherholungszentrum, wie bereits vor 20 Jahren am Senftenberger See entstanden.
Das geplante Radwandernetz ist schon fertiggestellt. Es handelt sich um den "Niederlausitzer Kreisel" (412 km) und die "Bergbautour" (309 km) Sie zeigen dem Urlauber landschaftliche Schönheiten d. Gegend, Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten . Beide Radwege streifen Lug! Es werden z.B. noch kleine Pensionen für "Bed & Breakfast" gesucht oder andere
Touristenattraktionen. |
- Gesamtfläche des Grundstücks: ca.16.000 m², davon sind Bauland 3.326 m².
Auf Wunsch kann noch eine Wiese mit 9.480 m² dazu erworben werden.
- Gesamtnutzfläche d. Hauses: ca. 475 m²,
- Gesamtwohnfläche: 406 m², 16 Zimmer, 1 Kapelle, 2 gr. Küchen, 4 kl. Räume, 1 gr. Treppenhaus
Das Anwesen besteht aus dem Gutshaus und einem Nebengebäude.
Das Gutshaus / Herrenhaus ist denkmalgeschützt.
Es wurde ca. 1800 erbaut.
Die Maße des Herrenhauses sind: 28,40 breit, 12,40 tief (Seitenflügel), nach Osten ausgerichtet:
Bei dem Gutshaus handelt es sich um einenverputzter Barockbau mit 2 Seitenflügeln, symmetrisch mit mittigem Eingangsportal, 2 weitere Eingänge befinden sich an den Seitengiebeln, Walmdach (i. gutem Zust.), teilunterkellert.
Hinter dem Eingangsportal befindet sich eine kleine Empfangshalle. Durch eine Tür kommt man ins geräumige Treppenhaus, Treppe breit, geschwungen.
Im Haus gibt es eine Kapelle.
Der einst vornehme, repräsentative Bau macht heute einen eher traurigen Eindruck.Er ist stark sanierungsbedürftig, vieles, auch die Treppen, müssten erneuert werden.
Bis zur Neudeckung des Daches 1971 gab es noch eine Dachgaupe mit 2 Fenstern und einer Uhr in der Mitte, auf d. Dachfirst war die Glocke. Der Denkmal-schutz verlangt aber keine Erneuerung.
Ein junger Unternehmer mit handwerklichem Verständnis und dem nötigen Kapital könnte sicher nach und nach den alten Zustand wieder herstellen. |